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Ellipse_crashed_01_xs

Die Ellipse ist tot, sie starb am Schalmi auf dem Hahnenmoos, gemeuchelmordet von Spektrum!

Lang lebe die Ellipse!

(P.S: Danke Andreas, dass Du die Elli nochmals reanimiert hast. Ich wünsche Euch ein langes Beisammensein und gute Bayernrundflüge! .... und ... ich möchte ein Photo aus dem 2. Leben der Elli :-)

 


Tanga RDS

( ... aber nun will ich den Tanga und warte sehnsuechtig auf die Lieferung von Stefan Boehlen im Oktober 09. Das ist ja fast wie ein Neuwagen, 2 Monate Lieferzeit - das wird hart. Was werde ich bloss in der Zeit noch alles anstellen? Hmmm ... vielleicht ein Decker Birdy DS fuer zwischendurch? Auf das Voegelchen habe ich auch ein Auge geworfen :)=).

Die Lackierung des Tanga ist vom Typ ''Wespe'', damit ich den Flieger auch gut sehe.

Ich habe den Tanga in der Carbon F3B Eco Version, mit 2,4GHz Rumpfvorderteil, RDS Anlenkung, gegossener Bleinase, Flaechentaschen und dem fertigen Servobrett bestellt. Dafuer sind rund 1250.-- Euro faellig :-/

Tanga_Farbschema_Bestellung

Die folgenden Innereien liegen schon bereit:

4 Servos, Graupner DS3288 mit dem RDS System von Sven Hollenbeck (www.formenzauber.de). Die RDS-Dorne sind am Quer 40 Grad und an den Woelbklappen 60 Grad abgewinkelt. Wir werden sehen wie sich das anfuehlt, sobald ich den Flieger im Hangar habe.

Tanga RDS

Tanga RDS Tanga RDS

 

Hurra! Gute Neuigkeiten - am Samstag dem 3.10.2009 kann ich den Tanga bei Stefan abholen.

Ich werde natuerlich ab Sonntag die ersten Bilder reinstellen ... versprochen!

( ... und den Birdy DS habe ich auch schon bestellt - der Winter ist gerettet :-)

 

Samstag 3.10.2009

Es ist soweit - ich habe Stefan Boehlen getroffen und meinen Tanga ueberreicht bekommen (Auf der Fahrt wurde ich wahrscheinlich mindestens 10 x vom Radar geblitzt, da ich es kaum erwarten konnte in Bern anzukommen ;-) !

Ich stelle einfach die ersten paar Bilder rein, die ich heute Abend noch machen konnte, bevor die Sonne unterging. Auspacken zusammenstecken - staunen! Da passt einfach alles - Vielen Dank Stefan!

Tanga RDS Tanga RDS

Tanga RDS

Tanga RDS Tanga RDS

Uiiii! Der Rumpf ist klein! Es mag ja sein, dass er etwas groesser ist als das ''Uebliche'' was so im F3B/F3J geflogen wird, aber ich weiss trotzdem nicht wie ich alle Innereien da reinbekommen soll.

Vor allen die Frage nach der ''richtigen'' Batterie hat mich doch sehr beschaeftigt. Nichts was ich kenne passt rein! Offensichtlich fliegen aber doch schon einige Tangas mit Batterie :-), also muss es Kombinationen geben, die den Anforderungen ''klein aber kann viel Strom liefern'' genuegen. Mein Equipment (da hat man mich schon gewarnt mit den JR DS3288 in den Flaechen) soll maechtig Strom fressen! Ich hatte noch nie so tolle Digital-Servos, wollte ich das dann doch etwas genauer wissen was mich da erwartet. Ich habe am Robbe Servo-Tester mit V-Kabel alle 6 Servos (2 x Futaba S3150 und 4 x JR DS3388) mit 4 Zellen Sanyo Eneloop 2000 angehaengt und 30 Minuten auf Automatic, ziemlich zuegig rotieren lassen. Mit meinen primitiven Bordmitteln habe ich gemessen, dass ca. 950-1000 mAh Spitze fliessen und die Batterie auf 4,8 V runterkommt. Die Servos werden warm dabei! Mal ehrlich - so viel steuere ich jetzt nie im Leben mit allen Servos gleichzeitig!

Ich habe mir daher folgende Randbedingungen gesetzt, die ich fuer den Ausbau des Rumpfes einhalten moechte:

1) Batterie = 4 Zellen Sanyo Eneloop 2000

2) Nach Einbau des Servobrett ''s soll der Akku ''non-destructive'' gewechselt werden koennen.

3) Ich will Spektrum als Empfangsanlage drin haben (AR9300 9-Channel Carbon Fuse Receiver mit 1 Carbon Fuse Remote Receiver und Flight Log Modul)

4) Nach hinten wo die Balastroehre reinkommen wuerde (verwende ich nicht) muss ein Picolario zwischen Servobrett und Rumpf durchgeschoben werden koennen.

5) Als Servos kommen die S3150 inline rein. Nebeneinander scheint es mir zu knapp mit den Gabelkoepfen an der Kabine.

6) Ich will einen Schalter drin haben.

Ich habe mit viel Kreppband und den Zellen herumprobiert. Irgendwie ist es immer ein ''gewurst''l''. Ich steh aber nicht auf derartige ''Loesungen'' und wollte einen sauberen Einbau haben! Daher musste ich doch eine Woche in mich gehen und nachdenken bis mir das eigentliche Problem auffiel (Vom grundsaetzlich zu engen Rumpf mal abgesehen :-) : Eigentlich wuerde ja alles reingehen, aber die Querstege des Servobrettes sind immer im Weg, egal wie man''s dreht und wendet (oder schiebt)!

Quintessenz: Die Stege muessen demontierbar sein um nach dem Einharzen des Servobrett''s den Picolario und die Batterie wieder verlustfrei ausbauen zu koennen.

Die folgenden Bilder zeigen wie ich die Anforderungen eingehalten und das Problem mit Bordmitteln geloest habe:

Tanga Rumpf

Ich habe den vorderen und hinteren Steg weggesaegt und durch eine 2mm Platine ersetzt. Fuer das Servo ist eine M2 Mutter unten aufgeloetet. Die Platinen selbst werden durch je 2 M2 Schrauben befestigt. Das original Servobrett habe ich ueberall mit 2mm Sperrholz aufgedickt, sodass oben alles eben mit den Platinen-Einsaetzen ist. Von unten sind M2 Einschlagmuttern im Servobrett eingelassen um die Platinen einfach an- und abschrauben zu koennen. Das Servobrett selber ist am hinterst moeglichen Punkt, an dem die Schrauben noch zu erreichen sind, eingeharzt.

Tanga Rumpf Tanga Rumpf

 

Tanga Rumpf Tanga Rumpf

Tanga Rumpf

Irgendwie ist mir das Ganze gut gelungen find'' ich.

Heute hat der Dieter aus Hamburg auf RC-Network.de eine gute Idee gehabt. Eigentlich koennte das Vario ja auch in die Flaeche, damit der Platz im Rumpf fuer das Balastrohr frei bleibt. Dann muesste noch was mit der Antenne des Picolario ''gedreht'' werden und viele Probleme wuerden sich in warme Luft aufloesen. Ich hab also gleich mal ausprobiert, ob das Vario eventuell durch den Woelbklappenschacht in die Flaeche passen wuerde. Es geht durch, doch leider steht am Schluss noch eine Ecke ca. 1,5 mm vor. Da wo das Vario jetzt ist kann''s nicht bleiben, der Platz ist reserviert (Da hat das Woelbklappenservo mit der RDS Mechanik schon sein Handtuch an den Pool gelegt :-)) Man koennte jetzt das Vario noch aus der ABS-Schale auspacken (und mit dem Hammer etwas flach kloppen ;-) dann wuerde es mit etwas Gewalt reingehen. Ich wollte die Sache aber nicht soweit (in die Flaeche ... harharhar) treiben und eventuell riskieren die Flaeche zu schrammen, auszubeulen oder das Vario gar nicht mehr raus zu bekommen ( ... weil es im soo gut gefaellt da drin:-). Vielleicht ist das Picolario in der heutigen Bauart auch etwas duenner? Meins ist aus dem Jahre 2001, Version 1.6 :-/

Ich will Euch die Photos des Versuch''s nicht vorenthalten.

Tanga Picolario Plazierung

Ich werde also auf dem bisher angedachten Weg das Vario im Rumpf plazieren (Balast ade :-). Genau dafuer habe ich ja eigentlich auch die ganze Konstruktion mit dem abnehmbaren Steg des Servos ''erfunden''. Auf dem folgenden Bild sieht man nochmals, warum der Steg weg muss, damit das Vario durchgeschoben werden kann.

Tanga Picolario Plazierung

An der Stelle auch noch ein herzliches Danke an Dieter, Smaug, Reto, Darius, Stefan und all die anderen Modellbauer die meine Seite besuchen. Es hat mich sehr gefreut heute mal Feedback aus der anonymen Masse von Besuchern zu bekommen. Sonst isses ja irgendwie komisch: Du schreibst und klebst da Deine Geschichten zusammen und weisst nie, wer das liest oder ob''s ueberhaupt irgend jemanden ''da draussen'' interessiert, was Du da so von Dir gibst :-).

Also nochmals: Merci oder ''Dhanyavad'' wie der Inder sagt.

 

Batterie:

Nach einem Tag Trubel an der Messe in Friedrichshafen, hatte ich mir von allen verfuegbaren 2/3 AA Size Zellen einige Sets gekauft. Diese Zellen passen gut in den Rumpf, eigentlich passen nur Zellen dieser Bauart wirklich in den Tanga. Sie fuellen das Volumen des Zahnstochers am besten aus, jedenfalls viel besser als die Eneloop 2000mAh Zellen, die ich nun wieder verworfen habe. Aufgrund einiger Hilfestellung aus dem Internet (Vielen Dank!), habe ich mich entschlossen (4+1)= 5 Zellen Packs zu verloeten. Ich habe 1300er und 1600er NiMh Zellen aus Friedrichshafen mitgebracht - mal sehen welche Zelle wieviel Leistung bringt. Durch den Einsatz der 2/3 AA Zellen habe ich weitere 15mm Platz gewonnen und nun geht alles (relativ) problemlos in den Rumpf hinein. Obwohl eigentlich nicht vorgesehen, geht wahrscheinlich auch noch das Spektrum Flightlog unter den Deckel.

 

Stecker an den Flaechen:

Zur Verbindung der Servos an den Flächen sind bereits Aufnahmen für die grünen, 6 poligen MPX Stecker vorgesehen. Ich habe auch genau diese verwendet und mir fertig abgelängte Kabelbäume fuer Rumpf und Flaechen verlötet und geschrumpft. Bevor weiter irgendwas verklebt wurde, habe ich nochmals geprüft ob alle Anschlüsse mit den 4 Flächenservos auch wirklich funktionieren. Zuerst habe ich den Stecker in der Fläche mit 30 Minuten Expoxy eingeharzt, und zwar weil dort die längere Führung des Steckers gewährleistet ist (ca. 10 mm zum lotrechten Verkleben). An der ersten Fläche habe ich leider etwas spät gemerkt, dass das Harz am Stecker nicht ruhig vor sich hin trocknete, sondern der ganze Stecker immer weiter in die Fläche wanderte. Ist nicht so cool wenn du nach 2 Stunden die Durchhärtung des 2 Tonnen Epoxy''s kontrollierst und der Stecker dann 8 mm tief in der Fläche sitzt! Also habe ich den Stecker über eine Stunde vor dem TV in Position gehalten bis das Harz angezogen hatte :-/ Bei der anderen Fläche war ich dann etwas klüger und habe mir eine kleine Halterung als Arretierung für den Stecker gebaut. Damit gings dann wirklich problemlos und vor allem ''Hands-free''. Nach gutem Trocknen der Klebestelle in der Fläche wird das Kabel mit der Buchse vom Rumpf eingesteckt. Dort sind lediglich etwa 5 mm Führung vorhanden. Wenn die Stecker mit der Fläche zusammen eingeklebt werden, liegt aber automatisch eine fluchtende Passung vor (Fläche nicht mit verkleben und entsprechend Trennwachs verwenden) ;-)) Als letzter Schritt wird dann innen im Rumpf, durch die Öffnung des Flächenverbinders, der Stecker von hinten massiv verharzt. Also mechanisch gibt es da keine Möglichkeiten für irgendwelche Kabelbrüche mehr (... zumindest nicht ohne massive Gewalteinwirkung)

... und eigentlich wollte ich''s schomal erwähnen: Das Modell hat doch in den Kanten einige Lunkenstellen! Man sieht sie erst, wenn man mit dem Fingernagel der Kante entlangfährt und die Farbe eindrückt. Auch wenn''s vor allem auf die Optik geht, finde ich etwas störend in dieser Preisklasse. Bei Jaro Müller''s Modellen (Euromodell) hatte ich sowas noch nie! Offensichtlich arbeitet man bei Bretamodell mit (eventuell etwas zuviel) Hochdruck an der Fertigung des Modells.

 

RDS:

Nun habe ich mich erstmals ernsthaft dem RDS widmen können. Doch leider war der erste Eindruck trotz aller Hilfestellung aus dem Internet ernüchternd. Wenn die Servos mit den Rahmen verschraubt sind, geht überhaupt nichts mehr rein. Das bedeutet, dass die Rahmen und die Servos einzeln eingelegt (-quetscht) werden müssen und danach in der Fläche auf den leicht klemmenden Zackenabtrieb aufgesteckt und verschraubt werden müssen. Das wird bestimmt lustig :-/. (Da käme dann wieder mal die Asiatin mit den kleinen Händen zum Zug :-) Ich habe trotz intensivem Suchen aller Seiten und Bilder nicht eindeutig festellen können, wie den das ganze Zeug in die Fläche eingebaut werden soll (Abtrieb des Servos gegen innen oder aussen, Winkel des Servos, Position des Drehpunkts - der ja sowieso nicht auf dem Drehpunkt des Ruders liegt, sondern einige Millimeter darueber auf der Profilsehne -, etc, etc..) Früher war alles einfacher, da gab es noch richtige Baupläne oder allermindestens eine Einbauskizze! Wo kommt der Durchbruch genau hin? Ich habe schon einen 2 cm Durchbruch im Balsa der Abschlussleiste. Doch je nach Position des Servos klemmt die Ruderklappe oder sie hat 5mm Spiel. Im Moment bin ich reichlich frustiert ob dem RDS. Könnte ich heute nochmals bestellen, ich würde 100% eine konventionelle Anlenkung wählen. (Falls ich die Anlenkung oder das Einkleben der Servos ''verbastle'', habe ich dann ja auch die Gelegenheit dazu!) Obwohl der Hersteller des Tanga, als auch des RDS Systems schriftlich mehr oder wenig klare Einbautips geben, fehlt eine Uebersichtszeichnung zur Anordnung aller Servos. Es ist nicht ersichtlich wie die Servos in den Flächen zu liegen kommen sollen. Die Schachtöffnungen sind sowieso falsch, resp. auf konventionelle Auslegung geschnitten. Aber wahrscheinlich ist das wieder sowas, das alle ausser mir checken und keine Probleme damit haben ... Mann, heute bin ich genervt!

Ich denke es ist besser, ich beginne jetzt zwischendurch den Birdy DS (Holz ist himmlisch :-) und lasse die Tanga-RDS Geschichte etwas ruhen. Frühling 2010 ist noch lange nicht!

 

August 2011 :-/

Ok - Ich habe den Tanga etwas lange ruhen lassen :-). Über 1 Jahr seit dem letzten Eintrag, aber jetzt wo der Kranich endlich fertig ist und fliegt, habe ich wieder Zeit für die kleinen ''Nebensächlichkeiten'': Es liegen noch mindestens 5 Flieger rum, die ihrer Fertigstellung harren. An der Stelle nochmals vielen Dank an alle, die mir Photos und Tips ihrer Tanga RDS Einbauten zur Verfügung gestellt haben!

Ich hab''s also gepackt und die RDS-Einbau Geschichte nochmals angegangen. Passen, prüfen und mit dem Servotester die Ausschläge und Position der Klappe einstellen. Das Servo wird immer wieder etwas verschoben und mit dem Servotester nachgeprüft, bis die Position gefunden ist, an welcher die ganze Geschichte am ringsten läuft (besser: am wenigsten klemmt :-)

Die RDS Rahmen mussten vorne noch erheblich zugeschliffen werden bis sie ganz hinein passten. Nach guten Anrauhen (Rahmen und Flächeninnenseiten) habe ich die Rahmen mit 2-Tonnen Devcon Epoxy Harz vorsichtigst! in die markierte Stelle geharzt (Servo eingebaut und mit Saran Folie gegen Verkleben geschützt). Vorsichtig weil, wenn auch nur etwas Harz in die RDS Mechanik kommt, das Ganze nur noch Schrott ist. Nach den Trocknen habe ich das Servo entfernt und das Ganze nochmals, mit demselben Harz, eingedickt mit Baumwollflocken, vermufft. Aber auch jetzt noch: vorsichtig!

Eine Fummlerei sondergleichen! Man bekommt die Systeme schlecht in die Fläche und: in der Mittellage hat das System mehr Spiel als eine konventionelle Anlenkung! Eingebaut lässt sich da nichts mehr korrigieren oder verbessern.

Noch übler: Ist jemals etwas an der Anlenkung kaputt, so kann man sie jetzt natürlich nicht mehr ausbauen (zumindest nicht ohne massive Gewalteinwirkung). Der Hinweis, dass der Dorn durch erhitzen und drehen wieder gelöst werden kann, ist ja wohl ein schlechter Witz: wie soll das gehen? Erhitzen des Dorns hinter der Spaltabdeckung, wo kaum 2 mm Luft sind? Oder soll ich erst die Klappe wegschneiden?

Und wozu das alles? Für etwas mehr Aerodynamik? Freunde, wenn ihr nicht gerade an einem F3x Wettbewerb teilnehmen wollt, oder Euch sowieso jedes Jahr einen neuen F3x Besenstiel kauft, so könnt ihr Euch diesen RDS-Ärger sparen. Ist nicht so chic, dafür brauchbarer so eine ''uralt Anlenkung mit Verkleidung''!

Ich für meinen Teil habe mir aus Frust über dieses Einbaugemurkse einen neuen Erwil XL Version 2.0 ( JA! - mit konventioneller Anlenkung) bestellt. So geht das!

Beim Finalisieren des Modells hab ich den schon früher vermuteten Lunker dann auch gefunden. Auf 15 cm Länge an der linken, oberen Profilanformung!!! Liebe Breta Modellhersteller, das ist ein 1400.-- Euro Modell. Auch wenn das heutzutage nur noch ca 23.40 CHF sind: solche Scheisse sind bei einem Chinesenmodell tolerierbar, in der Preislage nicht.  (Dobri dan - Qualiticontrol?!)

Ich hab den Müll also mit Expoxy aufgefüllt und verspachtelt. Die Geschichte der Suche nach dem Farbcode (kein RAL!) und einer zugehörigen Menge Farbe zum Überpinseln der Stelle erspar'' ich dem geneigten Leser an dieser Stelle ...

Nachdem der Flieger ausgewogen (104mm), Ausschläge nach Anleitung eingestellt und auch das Wetter passte, wollte ich denn endlich nach 2 Jahren ausprobieren was den so WM Material hergibt. Ich habe auf der heimischen leicht geneigten :-) Einflugwiese einen ersten Handstart gemacht. Volle Konzentration .... schmeiss ........plumps nach 30 Metern ins Gras .... umpf! ... hat niemand gesehen :-)=).  Ganz offensichtlich braucht das dünne Profil nicht einen Schubser, sondern richtig ''Schmackes''. Der zweite Handstart war dann auch entsprechend kräftig und der Flug nicht mehr enden-wollend! Er flog und flog und flog .. und noch ein wenig ziehen und nochmals 20 Meter. Wow! Gute 150 Meter, der Tanga läuft und gleitet toll. 

Bisher bin ich noch nicht am Hang gewesen, werde aber demnächt die Hinterseite unseres Hausberges heimsuchen (da wo der Wind meist herkommt - den ich bin ja seit Tagen im Lee bei uns ... ) oder ich benutz'' mal das tolle Graupner Hochstartseil von füher. Jetzt sticht mich der Hafer mit dem Tanga - ich will fliegen! ... und ich muss mich beeilen, denn bald wird mir Pino ja den roten Tanga XL liefern :-)

Bin gespannt welcher von den Beiden mir mehr zusagen wird!